Geld, Kapital

Diese 3 Punkte musst du bei der Wahl eines Online Brokers beachten

financeIm Hinblick auf den Börsenhandel geht der Trend immer weiter weg von der Hausbank oder Filialen von möglicherweise fremden Banken – und hin zu Online Brokern. Denn mit der Entwicklung eines immer interaktiveren Internets und Dienstleistungen, die nur über die Datenautobahn angeboten werden, geschieht bei den Nutzern eine gewisse Gewöhnung. Das digitale Leben ist längst im Alltag angekommen.

Mit immer höheren Sicherheitsstandards sind auch Geld- und Handelsgeschäfte längst kein Problem mehr für das digitale Ich. Ob Online Banking, Online Shopping oder das Online Trading – auch das alles gehört nun zum Alltag. Und deshalb gibt es auch immer mehr Online Broker. Deshalb und weil es immer wieder neue Trading-Trends gibt. Zum Beispiel die Binären Optionen, also der Handel mit steigenden und sinkenden Werten im Internet.

Die Auswahl eines Online Brokers – Punkt 1: Warum will ich Geld anlegen?

Bevor man überhaupt Google oder besser noch ein Vergleichsportal für Online Broker bemüht, um einen Anbieter zu finden, bei dem man ein Konto eröffnen kann, sollte man erst einmal in sich gehen. Vorerst muss nämlich geklärt werden, welche Art des Handels überhaupt zu einem passt. Vorrangig zählt erst einmal der Gedanke: was will ich mit dem Online Broker erreichen. Klar: das Kapital aufstocken. Doch: wie und wie schnell und vor allem mit welchem möglichen Risiko?

Dazu kommt die Nutzung von Online Brokern als Bankkonto-Ersatz. Auch bei einem Online Broker hat man ein Konto, in das man einzahlen und von dem man sich bedienen kann. Handelt man vermittels dieses Kapitals dann am Markt, lässt sich auf kurz oder lang ein Finanzpolster schaffen. Ob für eine geplante Anschaffung oder die Altersvorsorge – oder eben „nur“ für das Trading; Broker sind schon jetzt umfassende Dienstleister.

Die Auswahl eines Online Brokers – Punkt 2: Was genau will ich eigentlich handeln?

Bei Online Brokern können nicht nur Aktien gehandelt werden. Oben habe ich ja schon einmal die Binären Optionen erwähnt. Mit diesen lassen sich auch Indizes, Rohstoffe, Währungen sowie Anleihen oder auch Zinsprodukte handeln. Dabei geht es nicht nur um die Steigerung eines Wertes. Bei Binären Optionen lässt sich zudem auf fallende oder stagnierende Werte setzen. Diese Auswahl an Produkten und die Möglichkeiten sie zu handeln sollte man ebenfalls verinnerlichen, bevor man wählt.

Die Auswahl eines Online Brokers – Punkt 3: Wie seriös ist der einzelne Anbieter?

Wir sprechen immer noch vom Internet und damit natürlich auch von potentiellen Betrügern. Aber gerade im Finanzbereich gibt es so starke Vorschriften und Prüfverfahren, dass im Grunde alle aktuellen Anbieter als vertrauenswürdig angesehen werden können. Schwarze Schafe halten sich nicht lange, aber sie versuchen es immer wieder. Deshalb empfehle ich die Lektüre von umfangreichen Tests, Erfahrungsberichten und Ratgebern zum Thema. Auf meiner Suche hat mir das Portal besteonlinebroker.com sehr weitergeholfen.

Die schiere Menge an Text auf der Seite sollte den wirklichen Interessenten nicht erschrecken. Denn für den Handel an der Börse ist schon ein bisschen Wissen notwendig. Und wenn man sich bereits vor der Auswahl des richtigen Brokers umfassend informiert, ist das schon die halbe Miete. Also viel Spaß beim Informieren und später beim Trading!

Kapital

How zum Geld und Kapital beschaffen

Geld, Kapital

Geld und Bildung: Österreich gibt durchschnittlich viel für Universitäten aus

moneyUniversitäten wären nichts, wenn sie nicht staatlich subventioniert werden würden. Und wenn dies nicht der Fall wäre, dann gäbe es nur noch private Unis mit Lobbyisten als Lehrern und einer reichen Elite als Schüler. Zum Glück ist dem nicht so. In ganz Europa bekommen die Unis Geld von den entsprechenden Staaten und teilweise auch von der EU. In Österreich sind die Ausgaben einem aktuellen Vergleich nach „nicht so schlecht“.

Jährliche Ausgaben steigen im Vergleich

Österreich gibt per annum durchschnittlich 4 Milliarden Euro für seine Universitäten aus. Das ist seitens des Staates eine wichtige Investition in die Bildung und damit in den arbeitenden Nachwuchs. Wie wichtig das Geld für die einzelnen Einrichtungen ist, zeigt eine weitere Zahl: 76 Prozent der Universitätsausgaben werden durch die Subventionierungen gedeckt. Seit 2008 stiegen die Zahlungen zudem um ganze 18 Prozent. Eine gute Entwicklung!

Dazu Thomas Estermann, österreichischer Fachmann bei der European University Association (EUA): „Die österreichischen Universitäten schneiden im europäischen Vergleich hinsichtlich der öffentlichen Finanzierung nicht so schlecht ab. Sie gehören zu jener Gruppe, in die nach wie vor investiert wird.“

Das Geld muss für immer mehr Leute ausreichen

Neben der Gesamtsumme ist aber auch die Pro-Kopf-Subventionierung zu sehen. Denn die höheren Ausgaben sind neben Inflation, neuen Forschungsfeldern, etc. auch durch steigende Studentenzahlen zu erklären. Meist ist das jeweilige Wachstum nicht kongruent, weshalb die Pro-Kopf-Subventionierung eher zurückgeht.

Österreich ist dabei nicht der einzige europäische Staat, der mit höheren Studentenzahlen und so mit höheren Ausgaben konfrontiert wird. Zur Liste dieser Länder können fast alle Staaten gerechnet werden, allen voran aber Norwegen, Schweden, Dänemark, Belgien, Polen und Deutschland. In Österreich stiegen die Zahlungen zwar um 18 Prozent, die Studentenzahlen aber um 23 Prozent.

Und mit mehr Studenten braucht es auch immer mehr Personal und individuelle Unterstützung. Spesen für Exkursionen und andere Projekte sind dabei zu sehen. Zuschüsse für Verkehrsmittel, Reisewege und nicht zuletzt das Essen an der Uni muss in Betracht gezogen werden. Von den Lehrmitteln, etc. ganz zu schweigen…

Europa hat aber auch schwache Seiten

Neben den oben erwähnten Ländern, die immer mehr für die Bildung an Universitäten ausgeben, gibt es in Europa aber auch Staaten, welche diese Zahlungen kürzen (müssen). Als Paradebeispiel dient da natürlich aktuell Griechenland. Aber auch Ungarn und Lettland haben die Uni-Subventionierungen reduziert – teils um 40 Prozent.

Daraus ergibt sich innerhalb der EU auch eine Abwanderung aus den schlechter finanzierten Unis, hin zu den besser finanzierten. Dazu Estermann: „Der Forschungsoutput sinkt, die geringen Investitionen in die Infrastruktur in Form von Geräten, aber auch Gebäuden verschlechtern die Chancen, hinsichtlich der Qualität international mithalten zu können. Und die Kürzungen beim Personal rauben den Jungen die Zukunftsperspektiven, weshalb viele gut qualifizierte Menschen schon ausgewandert sind.“

Die letzten tragen andere Namen

Die vorbenannten Länder, in denen es Kürzungen gab, stehen nicht an letzter Stelle des Finanzierungsvergleichs. Hier findet man eher Staaten wie Großbritannien (Subventionen decken hier 40 Prozent der Uniausgaben), Irland und die Niederlande (beide: rund 60 Prozent).

Ein Fazit aus der Studie ist daher: Unis sollten sich weitere Geldgeber suchen, da auch der Staat kein zuverlässiger Investor ist.

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kapitalVSpar ist ihr neues, virtuelles Magazin rund ums Kapital. Privates Vermögen, Verbraucherstudien, Investitionen von privat und von Seiten der Unternehmen und noch viel, viel mehr erwartet Sie hier. Mit der Zeit wird die Seite immer weiter wachsen und Sie erhalten einen tiefgehenden Einblick in die Finanzwelt. Laut aktuellen Studien ist das auch wichtig. Denn in einer internationalen Befragung kam heraus, dass nur 17 Prozent der Österreicher ihr Finanzwissen als ausreichend bezeichnen. Viele erachten es als noch schlechter.

Dabei regiert Geld die Welt, wie man so schön sagt. Da sollte der Bürger schon ein bisschen mündiger werden und sich informieren. Ob einfaches Sparen, kostenlose Konten, Finanzanlagen, Versicherungen, Bauvorhaben oder Erbfälle – Geld spielt überall eine Rolle. Und im Alltag gibt es neben der Arbeit, der Miete, der Versicherung und den monatlich rotierenden Einkäufen noch viele weitere Posten zu beachten. Von den Schulen kann man im Hinblick auf die Jugend keine finanzielle Mündigkeit erwarten. Das Wissen müssen sich die jungen Leute selbst aneignen.

Wer also nicht in einem kaufmännischen Beruf aufgewachsen ist, der hat auf dem Finanzmarkt nur dann eine Chance, wenn er sich von selbst aus bildet. Und meine Seite VSpar.at soll Ihnen auf diesem Weg weiter helfen! Mit meinem neuen Magazin rund um Kapital, Finanzen und Anlagen bekommen Sie den idealen und dabei verständlich geschriebenen Start in die große, weite Welt des Geldes. Egal in welchem Alter oder aus welchem Grund: Ich helfe Ihnen mit sachkundigen Artikeln gerne weiter. Zudem bin ich aber auch für Kritik, Lob und Themenvorschläge oder Berichtigungen offen.

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